Etwa 2005 saß ich in einer kleinen Strategie-Konferenz zum Thema molekulare Diagnostik. Der Chef, ein ehemaliger Pharma-Manager und damaliger Präsident einer Wissenschaftsakademie, erklärte den Anwesenden, Ziel sei es, allen Bürgern einen kleinen Mikrochip im Kopf oder in der Hand zu implantieren, um seinen Gesundheitsstatus permanent überwachen zu können. Das rettet Leben!
Nun bin ich alles andere als bibelfest, aber ein paar Semester Beschäftigung mit Philosophie des Mittelalters hinterlassen Spuren und ich war plötzlich hellwach. Warum? Bei den christlichen Mystikern spielte die Apokalypse des Johannes immer eine wichtige Rolle.
Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.
Der britische Bestseller-Autor Vernon Coleman macht ein kleines Gedankenspiel zu Mikrochips und Impfungen: was wäre wenn…