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Vor 19 Jahren

Das ist kein Übersetzungsfehler, gemeint sind tatsächlich Billionen. Heute ist es etwas mehr

Und dann ist da noch das Problem mit WTC 7. Immer wieder bin ich verblüfft, dass viele Menschen noch nie davon gehört haben. Andererseits erklärt das, warum immer noch so viele Menschen der Regierung glauben.

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Seltsam

Wie werden eigentlich Staatsanleihen besichert? Einen Kredit bei der Bank bekommst Du ja auch nur, wenn Eigenkapital nachgewiesen oder der Kredit mit etwas anderem (z.B. Immobilien) besichert werden kann.

Irgendein Aluhutträger hatte mir etwas von Bürgenden statt Bürgern erzählt. Was für ein Unfug!

Aber wenn Du hier Deine Sozialversicherungsnummer mit Leerstellen eingibst, bekommst Du Ergebnisse. Recht viele sogar und bisher hat das bei jedem geklappt.

Sicher nur ein seltsamer Zufall…

Oder stimmt das mit dem Strohmann? Update: Das Video wurde bei YT gelöscht. Bitte selbst nach Strohmann suchen.

Der große Neustart

des Kapitalismus hin zum Sozialismus steht bevor. Gelesen habe ich das bisher nur bei der Epoch Times, bei Hadmut Danisch und bei Michael Klonovsky.

Schön oder? Mit Bildern kann man am besten manipulieren und Propaganda funktioniert!

Hat sich unsere Welt geändert oder wurde sie geändert? Wer hat diesen Irrsinn denn zugelassen, wer hat Ausbeutung, Umweltverschmutzung und destruktive politische Bewegungen finanziert, welche Politik hat bisher versagt, wer hat die Menschen auf Konsum getrimmt und mit Dauerunterhaltung von allen wichtigen Dingen des Lebens abgelenkt? Wer hat die Menschen von ihren Wurzeln getrennt, von der Natur und der Quelle des Seins? Du, ich, dein Nachbar?

So funktioniert das Prinzip Haltet den Dieb!

Wie bei Linken üblich, sind die bösen Kapitalisten der Bäckermeister, der Mittelständler und das Großunternehmen, aber niemalsnicht das Finanzkapital.

Markus Krall: Verzockte Freiheit

Wie die Hybris unserer Eliten die Zukunft unseres Kontinents verspielt

Wer nicht nur Staatsmedien konsumiert, sondern seine Informationen selbst sucht, der hat den Namen Markus Krall wahrscheinlich schon einmal gehört. Zunächst nur als interner Kenner der Finanzbranche, in der letzten Zeit aber auch als starke Stimme für Marktwirtschaft und Freiheit hat sich Krall einen Namen gemacht.

In „Verzockte Freiheit“, das in der Erstauflage schon 2014 erschienen ist, analysiert er die Finanz-, Banken- und Eurokrise von 2008. Als langjähriger Berater der Finanzindustrie im Bereich Risikomanagement, weiß er, wovon er spricht und kann die Handlungsmotive von Politik, Banken, Ratingagenturen und Derivatehändlern nachvollziehbar erklären. Er klopft die Interessen und Ziele – vom Erhalt des eigenen Ansehens, über Profilierung bis hin zu Gewinnmaximierung und manchmal auch blanker Gier – aller Marktteilnehmer ab. Das ist ein Lehrstück, wie menschliche Schwächen und systemische Abhängigkeiten zu Dysbalance und irgendwann zur Katastrophe führen. Wer sich für Risikomanagement, Ökonomie allgemein und/ oder Soziologie interessiert, der wird mit Sicherheit mehr als ein Aha-Erlebnis haben. Ist das freie Spiel der Marktkräfte die Lösung oder das Eingreifen des Staates und der Politik? Auch diese Frage wird am konkreten Beispiel analysiert und der Untertitel des Buches gibt schon einen Vorgeschmack auf seine Ergebnisse.

Kralls Lösungsansätze für die im Grunde ja immer noch nicht beigelegte Finanzkrise in Europa hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Über die unterschiedlichen währungspolitischen Ausrichtungen der Nordländer und des Club Mediterrane ist viel diskutiert worden. Es sind zwei grundlegend verschiedene Konzeptionen, die in einem Währungsraum nicht kompatibel sind. Wie er sie aber dennoch unter einen Hut bringen will, hat sich mir nicht wirklich erschlossen.

Angenommen, Ehepartner leihen sich untereinander Geld. Unproblematisch ist das genau solange, bis es zu einer Scheidung kommt. Die Target 2 Salden könnten im Fall eines Auseinanderbrechens des Euros zu genau dieser Situation führen, dass Deutschland auf den gesammelten Schulden sitzen bleibt, die es im schlechtesten Fall in den Abgrund reißen. Das bietet eine Menge Verhandlungs-(Droh- und Erpressungs-) Potenzial für alle Länder, die das wissen, und ein Geheimnis ist es wirklich nicht. Deutschland hat ökonomisch voll auf die EU gewettet und niemanden müssen die Durchhalteparolen der Kanzlerin wundern – sie hat gar keine andere Wahl.

Es ist derzeit einfach noch preiswerter, die EU zu retten als sie untergehen zu lassen, das macht Markus Krall klar. Seine Argumente für die EU erinnern vielleicht auch deshalb mehr an eine PR-Aktion aus Brüssel als an tiefe innere Überzeugung.

Gewünscht hätte ich mir sechs Jahre nach der Erstauflage wenigstens ein Nachwort, in dem Markus Krall seine heutige Sicht auf die seitdem nicht wirklich verbesserte Lage an den Finanzmärkten hätte darlegen können. Das werden sie aber selbst im Weltnetz und auf youtube finden.

Die Corona-Bombe schlägt ein

Während ein Teil der Staatsteilnehmer sich diszipliniert an alle Vorgaben der Regierung hält und den Durchsagen der Wahrheitsmedien lauscht, regt sich bei den Bürgern wachsender Unmut, den sie auch öffentlich kundtun.

Währenddessen zündet unter unseren Füßen gerade eine wirtschaftliche Bombe, die Markus Krall hier kurz und knackig zusammenfasst.

Wir werden in den kommenden Monaten wohl das Platzen unserer Wohlstandsblase live und direkt miterleben.

Gedeihen

Etwa 2012 muss es gewesen sein, da bekam ich den Hinweis auf den Film Thrive. Ein US-Millionen-Erbe produziert eine Art Dokumentation, was auf der Welt schief läuft und wie wir es ändern können. Mich hat der Film damals inspiriert, aber zu dieser Zeit lief das alles noch unter Esoterik und Verschwörungstheorien.

Irgendwann war er aus meinem Fokus verschwunden, bis mich meine Frau wieder auf ihn aufmerksam machte. An das Meiste konnte ich mich gut erinnern, verblüffend fand ich, was sich seitdem verändert hat, wie es in dem Film vorhergesagt wird – Verschwörungstheorien halt….

Aber sehen sie selbst:

Finanzsystem

Ein alter Artikel vom 6.10.2008

Nachdem ich im Jahr 2000 an der Börse mein Glück versucht hatte und am Ende mit einem satten Minus dastand, ist es mit meinem Vertrauen in Finanzberater nicht zum Besten bestellt. Von einem Banker weiß ich, dass er seit Jahren seinen Kunden auch Mist verkaufen muss, damit die Planvorgaben erfüllt werden – und er auf der Abschussliste nicht zu weit oben ist. Das macht ihm zwar keinen Spaß und nagt an seinem Gewissen, wird aber gut bezahlt.
Mein „unabhängiger Finanzberater“ muss auch leben und sah noch im Januar diesen Jahres kein Grund zu wirklicher Sorge. Ich dagegen schon, denn historisch gesehen, kann dieses System nicht endlos funktionieren. Es ist nicht die Frage, ob es kollabiert, sondern wann.  Eine sehr anschauliche Einführung in das Thema Geld und Kredit habe ich bei Raimund Brichta gefunden. Es ist schon seltsam, dass all die vielen, gut bezahlten Experten das nicht sehen konnten oder sehen wollten oder so lange etwas anderes erzählt haben, bis sie ihr eigenes Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Vielleicht waren auch die sog. inneren Systemzwänge zu groß. Wie würde man auch auf einen offiziellen Finanzexperten z.B. bei einer Bank oder im Finanzministerium reagieren, der klar und deutlich sagt, dass es so nicht ewig weitergehen kann. Wahrscheinlich würde er mit dieser Argumentation nicht einmal bis zu einer Position gelangen, wo jemand ihm überhaupt zuhört. Daraus entsteht „wie von selbst“ ein Expertenkonsens (mit leichten Unterschieden in den technischen Details), niemals jedoch eine kritische Diskussion um die Grundlagen.

  • Wozu brauchen wir das Geldsystem und wer soll bzw. darf Geld in Umlauf bringen?
  • Sind Zinsen notwendig und wenn ja, wofür und wofür nicht? Woher soll das Geld für die Zinszahlungen kommen?
  • Bei wem wollen wir uns (wenn überhaupt) als Staat verschulden und wie können wir wirksam eine Einflussnahme der Gläubiger auf politische Entscheidungen unterbinden?
  • Wollen wir eine Gesellschaft mit ständigem (Wirtschafts-)Wachstum und wofür?
  • Wollen wir akzeptieren, dass Konsumieren der Sinn des Lebens ist?

Wir sind in einer Sackgasse gelandet. Alle Zeichen stehen derzeit auf Sturm und hektisch wird versucht, dieses System zu retten. Dabei dürfte es langsam auch den Experten und Politikern dämmern, dass es nicht zu retten ist, sondern die Staatsfinanzen, die Währung und am Ende auch die Politik mit in den Abgrund reissen wird. Was dann kommt es ungewiß, entspannt und nett wird es erst einmal nicht werden. Aber was kommt nach dieser Krise? Krisis ist eine „Zeit der Entscheidung“: Wollen wir eine neue Runde im Casino beginnen oder es diesmal besser machen? Dann dürfen wir diesmal nicht den Experten das Ruder überlassen, sondern müssen uns endlich aus unserer „selbstverschudeten Unmündigkeit“ befreien und selbst denken.


Graphiken veranschaulichen besser als Texte. Das waren die Größenverhältnisse weltweit bei Geld und Märkten im Jahr 2017.

Geldsystem

Nein, Banken sind nicht einfach Intermediäre, die das Geld ihrer Kunden als Kredite ausgeben. Das habe ich früher auch gedacht, es ist aber falsch – und als falsch bewiesen, wie diese empirische Überprüfung aus dem Jahr 2013 belegt. Der Artikel ist etwas länger, aber lesenwert.

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“, meinte der Autopionier Henry Ford. So gesehen ist es gut, dass eine Umfrage unter britischen Abgeordneten ergeben hat, dass noch 9 von 10 denken, das Geld werde ausschließlich vom Staat geschaffen.

schreibt Dr. Daniel Stelter auf seinem lesenwerten Blog. Lesenwert, weil er ein kluger Kopf ist, der andere Argumente anhört, abwägt und sich ggf. auch korrigiert.

„Nun könnte man meinen, dass es keine Rolle spielt, dass die breite Öffentlichkeit unser Geldsystem nicht versteht, solange es funktioniert und solange die Fachleute zumindest wissen, wie es geht und was zu tun ist, um Krisen zu verhindern. Doch genau dies ist nicht der Fall, wie Zoltan Jakab und Michael Kumhof in einer neuen Studie der Bank of England aufzeigen. Zentrale Aussage: Während die Experten bei Notenbanken, dem IWF und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich das System verstehen, würden in der breiten Volkswirtschaftslehre und auch bei den Bankern selbst, immer noch völlig falsche Vorstellungen von der Funktionsweise des Geldsystems vorherrschen.“