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Wie wir manipuliert werden

Aus dem internen Strategiepapier des BMI Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen vom April 2020 lesen wir zu Anfang (Hervorhebungen von mir):

Das pandemische COVID-19-Virus ist für die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland und Europa die größte Herausforderung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ein Blick auf die Daten aus Asien und die Meldungen aus europäischen Nachbarländern zeigen, dass eine Unterschätzung der Größenordnung dieser Herausforderung zu immensen, irreversiblen Schäden führen wird. Die meisten Virologen, Epidemiologien, Mediziner, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler beantworten die Frage «was passiert, wenn nichts getan wird» mit einem Worst-Case-Szenario von über einer Million Toten im Jahre 2020 – für Deutschland allein. Ein Expertenteam von RKI, RWI, IW, SWP, Uni-versität Bonn/University of NottinghamNingbo China, Universität Lausanne und Universität Kassel bestätigt diese Zahlen mit einem für Deutschland entwickelten Gesamtmodell. Die Vermeidung dieses Worst Case hat deswegen oberste strategische Priorität

im Abschnitt Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation (S.13 f.):

4 a. Worst case verdeutlichen!
Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

2) „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel: Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten.

Ein paar Fragen sollten einem dazu einfallen, z. B.

  • Wie valide sind die Daten aus den anderen Ländern? Mittlerweile haben ja fast alle Lände ihre Zahlen stillschweigend nach unten korrigiert, meist um den Faktor 10 oder mehr. Zwischen an Corona und mit Corona gestorben ist ein Unterschied.
  • Wie sieht die Sterblichkeit denn nun aus?
  • Es ist also ein Modell entwickelt worden. Sind die Vorhersagen aus diesem Modell eingetroffen?
  • Dann erbe ich eben früher… Das kommentiere ich besser nicht, aber derartige Leute sind im Innenministerium bedienstet.
  • Urängste wecken – super Idee. Wer im Stress ist, kann nicht mehr klar denken, er kann nur noch reagieren. Das ist moderne Regierungstechnik.
  • Rückfälle, die ganz plötzlich und tödlich enden – finde ich wo aufgelistet und v.a. ins Verhältnis zu anderen Krankheiten gesetzt?
  • Gehe über die Kinder und schüre dort die Ängste.
  • Sterblichkeitsrate von mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung? Wir sind weit davon entfernt und waren es auch auf den Höhepunkt auch schon.
  • Eine absehbare Wirtschaftskrise haben wir jetzt schon und sie wird epische Ausmaße haben, aber noch kommt das Geld ja aus der Steckdose…

Unsere Sozialingenieure in der Regierung wissen, wie man ein ganzes Volk, das man für dumm und nicht selbst urteilsfähig hält, manipuliert. Wie man ein Land an die Wand fährt offenbar auch.

Wer der Regierung und den Medien jetzt noch traut, der sollte dringend bei seinem Einhorn den Luftdruck prüfen.

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Autor: querfeldein

"Ich glaube nicht, daß ein vernünftiger Mann in Deutschland ist, der sich um das Urteil einer Zeitung bekümmert, ich meine der ein Buch verdammt, weil es die Zeitung verdammt, oder schätzt, weil es die Zeitung anpreist, denn es streitet schlechterdings mit dem Begriff eines vernünftigen Mannes." Georg Christoph Lichtenberg

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