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Welt unter Strom

Eine Geschichte der Elektrizität und ihrer übersehenen Gesundheitsgefährdung von Arthur Firstenberg

Noch halb im Traum schalte ich mein Handy ein und sofort ertönt die Warnung: „Elektromagnetische Strahlung gefährdet Sie, Ihre Kinder und die Umwelt“. Das nervt massiv. Überall diese Warnhinweise – nicht nur auf den Zigaretten, auf jeder Bierflasche und auf jedem Süßkram, auf allen elektrischen Geräten sowieso. Mir graut schon davor, heute wieder meine Zeit am PC planen zu müssen, um nicht zu stark der Strahlung ausgesetzt zu sein. Na wenigstens ist die Regierung um meine Gesundheit bemüht… Halt, irgendetwas ist falsch, aber was?

Die Gefahren der Elektrizität wurden schon bei Ihrer Entdeckung heftig diskutiert, zunächst aber war die Neugierde der Menschen größer als die Vorsicht. Firstenberg berichtet im ersten Teil seines Buches davon, wie sich die Menschen auf Jahrmärkten elektrische Schläge geben ließen, wie aber dieses neue Phänomen auch schnell therapeutisch angewendet wurde. Ein neuer Zweig der Medizin entstand und war, bei richtiger Anwendung, durchaus erfolgreich. Mit zunehmender Elektrifizierung des Lebens wurden die Nebenwirkungen zwar immer offensichtlicher, aber verzichten wollte auf den damit verbundenen Komfort kaum jemand. Hat sich bis heute daran etwas geändert?

Firstenberg ist selbst elektrosensibel und hat deshalb in den letzten Jahrzehnten Unmengen an Studien aus aller Welt ausgewertet. Von den 400 Seiten des Buches sind nur 272 Seiten Text, der Rest sind Literaturquellen, Fußnoten und Index. Insofern ist die Ankündigung des Buches als eine Art Bibel auf diesem Gebiet durchaus gerechtfertigt. In einer normalen Welt hätte er eine Professur für dieses Fachgebiet, in der realen Welt ist er auf der Flucht vor neuen Funktürmen.

Er berichtet von den ersten Funkstationen und den plötzlich und unerwartet auftretenden Krankheiten, er wertet Sterbestatistiken nach der Inbetriebnahme neuer Funktechnologien aus, lässt Atmosphärenphysiker zu Wort kommen wie auch Biologen. Es ist nicht so, dass niemand um die Gefahren der mittlerweile weltumspannenden technischen elektromagnetischen Strahlung weiß, wir sehen nur einfach weg. Ausführlich analysiert er die elektromagnetischen Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und Angststörungen. Er ist selbst Mathematiker und hat eine medizinische Ausbildung, eine optimale Kombination für epidemiologische Forschung. Aber hätten die akademischen Epidemiologen darauf nicht selbst kommen müssen? Die gab es anfangs durchaus, später nur noch vereinzelt. Die Medizin in der westlichen Welt hat einen großen Teil dieser Krankheiten in den Bereich der Psychotherapie verlagert, den anderen in die Biochemie. Im Ostblock wurde Neurasthenie dagegen als „Radiowellenkrankheit“ in speziellen Krankenhäusern behandelt. Es steht aber fest, dass wir in Zukunft noch einige Technik-induzierte Epidemien erleben werden.

Das Buch ist für wissenschafts- und medizingeschichtlich interessierte Leser genauso spannend wie für Gesundheitsinteressierte oder Elektrosensible. Es steckt voller Wissens-Perlen, von denen zumindest ich noch nie etwas gehört hatte: z.B. berichtet Firstenberg von der Entdeckung von Nervenbahnen und Herzzellen in Pflanzen oder von dem Farbstoff, der die Meridiane einfärbt – jedoch nur im lebenden Körper. Seine Berichte zu den Influenza-Epidemien in den letzten dreihundert Jahren sind geistiger Sprengstoff – sie sind zu Zeiten der stärksten magnetischen Sonnenaktivität am wahrscheinlichsten. Die Influenza hat von diesem altbekannten Phänomen ihren Namen, mit der Entdeckung der Influenza-Viren ist die Forschung aber in eine völlig andere Richtung abgebogen.

Nüchtern konstatiert Firstenberg: „Wir leben in einer Welt, in der Informationen weder Wissen erweitern noch Augen öffnen.“ (S. 267) Wir sollten in eine andere Welt wechseln, in der Warnhinweise überflüssig sind.

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Kary Mullis

Erfinder des PCR-Tests und Chemie-Nobelpreisträger

Und noch einmal live…

Und ein AIDS-Leugner war er auch noch:

«Viele Jahre später werden Menschen, die auf uns zurückblicken, unsere Akzeptanz der Theorie, dass HIV AIDS verursacht, ebenso albern finden wie wir erschrocken über die Machthaber den Kopf schütteln, die Galilei exkommuniziert haben. Die Wissenschaft, wie sie heute in der Welt praktiziert wird, ist größtenteils überhaupt keine Wissenschaft. Was die Menschen Wissenschaft nennen, ist wohl dem, was 1634 Wissenschaft genannt wurde, sehr ähnlich. Galilei wurde angewiesen, seine Überzeugungen zu widerrufen oder exkommuniziert zu werden. Menschen, die sich weigern, die Gebote des AIDS-Establishments zu akzeptieren, wird im Grunde dasselbe gesagt. „Wenn Sie nicht akzeptieren, was wir sagen, sind Sie draußen.“

Es ist enttäuschend festzustellen, dass so viele Wissenschaftler es absolut abgelehnt haben, die verfügbaren Beweise [für die HIV-AIDS-Hypothese] neutral und leidenschaftslos zu untersuchen.»

Quelle: „Dancing Naked in the Mind Field“ – Mullis Kary, 1998, S. 180

Menschenversuche

Dr. Stanley Plotkin, einer der führenden Impfstoff-Entwickler in den USA bei einer Anhörung am 11.01.2018:

Frage: Haben Sie jemals Waisenkinder benutzt, um einen experimentellen Impfstoff zu untersuchen?

Dr. Plotkin: Yes.

Frage: Haben Sie jemals geistig Behinderte zur Untersuchung eines experimentellen Impfstoffs eingesetzt?

Dr. Plotkin: Ich kann mich nicht erinnern, jemals Studien an geistig behinderten Menschen durchgeführt zu haben. Zu der Zeit in den 1960er Jahren war das keine unübliche Praxis.

Frage: Nun, es gibt einen Artikel mit dem Titel „Attenuation of RA 27/3 Rubella Virus in WI38 Human Diploid Cells“. Kennen Sie diesen Artikel?

Dr. Plotkin: Ja.

Frage: „In diesem Artikel steht unter anderem, dass 13 seronegative, geistig behinderte Kinder den Impfstoff RA 27/3 erhielten?“

Dr. Plotkin: Okay. Nun, dann ist das, in diesem Fall ist es das, was ich getan habe.

Frage: „Haben Sie jemals geäußert, dass es besser ist, Experimente an denen durchzuführen, die weniger wahrscheinlich in der Lage sind, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, wie z.B. Kinder mit Behinderung, als mit Kindern ohne oder Erwachsenen ohne Behinderung?“

Dr. Plotkin: Ich erinnere mich nicht genau, aber es ist möglich.

Frage: „Erinnern Sie sich daran, jemals an den Herausgeber von „Ethics on Human Experimentation“ geschrieben zu haben?“

Dr. Plotkin: Ich erinnere mich nicht genau, aber es kann gut sein, dass ich das getan habe.

Frage: „Erkennen Sie diesen Brief, den Sie an den Herausgeber geschrieben haben (Beweisstück 43)?“

Dr. Plotkin: Ja

Frage: „Sie schrieben unter anderem: „Die Frage ist, ob wir Experimente an voll funktionsfähigen Erwachsenen und an Kindern durchführen sollen, die potenziell zur Gesellschaft beitragen, oder ob wir erste Studien an Kindern und Erwachsenen durchführen sollen, die zwar in ihrer Form menschlich sind, aber nicht in ihrem sozialen Potenzial?“

Dr. Plotkin: Ja.

Frage: „Haben Sie jemals Babys von Müttern im Gefängnis verwendet, um einen experimentellen Impfstoff zu untersuchen?“

Dr. Plotkin: Ja.

Frage: „Haben Sie jemals Personen unter kolonialer Herrschaft benutzt, um einen experimentellen Impfstoff zu untersuchen? „

Dr. Plotkin: Ja

Bei YouTube:

und noch einen häßlichen Nachschlag:

Telegram ist das neue Westfernsehen

Telegram wird offenbar durch die ÖR und MSM mit allerlei abwertenden Worthülsen und peinlicher Propaganda beworben bzw. wird natürlich davor gewarnt.

Erstaunlich ist auf jeden Fall, dass seit März diesen Jahres Telegram durch eine Vielzahl von Kanälen zu einem eigenen Medium geworden ist. Soziale Netzwerke, Webseiten, Blogs, YouTube, Twitter – alles hat sich ausgelagert bzw. läuft dort zensurfrei parallel. Es ist eine eigene Medienlandschaft entstanden und täglich kommen neue Kanäle hinzu. Ja, es gibt auch dort einigen Unfug, ungeprüfte Meldungen und Spekulationen, es gibt aber auch häufig Korrekturen, Klarstellungen und konkrete Informationen aus erster Hand von denjenigen, die vor Ort sind. Das kommt in die Nähe von Bürgerjournalismus und ist damit eine ernsthafte Bedrohung für die Haltungsjournalisten.